pfotenstaben: me travelling in Cornwall (Bookrossing Avatar)
Die Nacht von Berlin von Herbert Beckmann: Interessante Lektüre. Das Zeitkolorit hat mir dabei sehr gut gefallen und hat mir ein sehr gutes Gefühl für diese Periode vermittelt, die Krimihandlung dagegen hat mich nicht so ganz überzeugt. Anfangs dauerte es sehr lange, bis überhaupt Schwung in die Erzählung kam, bis es im letzten Drittel dann spannend wurde - nur um dann in einem hastigen Show-Down irgendwie unbefriedigend abgewickelt zu werden. Als Krimi würde ich das Buch nur bedingt empfehlen, wohl aber als historischen Roman aus der spannenden Ecke, der solide Unterhaltung sowohl für einen Fan der Stadt als auch der Epoche bietet.
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Gelesen im Rahmen der Bergabbauchallenge 2011: Die Lichtflamme von Selma Lagerlöf. Ein schmales Bändchen, eine kurze Erzählung, die sich anfangs ein wenig schwertut, dann aber in ihrer Schlichtheit und echten Frömmigkeit gefangen nimmt und eine buchstäbich berührende Geschichte erzählt. Hat mir gut gefallen!

pfotenstaben: me travelling in Cornwall (Bookrossing Avatar)
Still und starr ruht der See - kleine Krimis zum Fest habe ich letztes Jahr als Wunschlisten-RABCK bekommen. Es stand auf meiner Wunschliste, da es mir empfohlen worden war und sich laut Klappentext und Beschreibung spannend und interessant anhörte. Leider muß ich jedoch sagen, daß es mir nicht besonders gefallen hat. Mit einer Ausnahme fand ich die Geschichten entweder zu banal, zu makaber oder zu gewollt und alles in allem nur ein bedingtes Lesevergnügen. Schade.
pfotenstaben: Bronzino painting, cut with hands and book (books)
Zwei ganz neue Erfahrungen waren mit der Lektüre von Kainszeichen von Sabine Fink verbunden: einmal, das Erstlingswerk einer guten Freundin zu lesen, dessen Entstehungsprozeß man mitverfolgen durfte, und zweites das erste Mal ein "richtiges" Buch als Ebook auf einem Ebook-Reader zu lesen.

Das Ebook-Lesen kam so zustande, daß ich einerseits meinen neu erworbenen Kindle auch mit einem Buch ausprobieren wollte (Näheres dazu wird mindestens ein Eintrag über das gute Stück erzählen) und anderseits die vorhandenen Bücher zu schnell auf den Weg gebracht hatte. Das oben verlinkte Exemplar wurde als Bookcrossing-Exemplar erworben und ist wie vorgesehen als Buchring unterwegs, und mein eigenes signiertes Exemplar seit einer Weile bei meiner Schwester und Mutter auf Wanderschaft. Daher durfte ich mir eine Ebook-Version zum Lesen ausleihen. :D 
Das elektronische Lesen war dabei angenehmer und besser als ich mir hätte vorstellen können - doch auch darauf werde ich in einem eigenen Beitrag zu dem Thema zurückkommen.

Das Buch selbst hat mir wirklich gut gefallen. Es war anfangs etwas merkwürdig, eine Geschichte erneut zu lesen, die man "ungefähr so" schon kennt, die aber nochmal überarbeitet und verändert worden ist; aber auch, "Sabines Buch" so in den Händen zu halten, gedruckt und verlegt... :D und absolut verdient, wie ich finde. Eine runde Sache, ein solider, richtig gut funktionierender Krimi, dessen Lösung sich nicht zu früh aufdrängt und dessen Protagonisten interessante und vielschichtige Charaktere sind.

pfotenstaben: me travelling in Cornwall (1000 Bücher)
Der Schakal von Frederick Forsyth. Ich hatte keine großen Erwartungen an dieses Buch, zumal das Genre "politischer Thriller" so gar nicht in mein Betueschema paßt. Umso positiver war ich überrascht über die spannende, nie nachlassende Handlung zwischen Jäger und Gejagtem, die durch halb Europa führt und mit ihrem gut recherchierten Detailreichtum zusätzliche Pluspunkte sammelt.

Mit dem Buch kann ich auch noch zwei persönliche Jahres-Jubiläen feiern: mein 200tes Buch für die 1000-Bücher Challenge, und mein 100tes Buch dieses Jahr. Yeah.
pfotenstaben: me travelling in Cornwall (Bookrossing Avatar)
Der mittlere Band der Trilogie um den Jungen Frank, Tage wie Jahre, von Klaus Kordon hat mir gut gefallen. Franks Geschichte spielt im Berliner Kleinbürgermilieu in der Nachkriegszeit und wurde vom Autoren gewohnt sympathisch und detailgetreu geschildert.

Schade finde ich in dieser Buchausgabe allerdings, daß im Text viele typische Begriffe mit einem Stern versehen sind, der auf eine Erklärung hinweist - die aber nirgendwo im Buch zu finden ist. Für Leser meiner Generation kein Thema, aber für die Zielaltersgruppe mit Sicherheit frustrierend.
Die beiden anderen Bände lasse ich ungelesen weitergehen, da mein aktueller Lesestapel mal wieder unglaubliche Ausmaße angenommen hat und ich die Bände zusammen an befreundete BC-Leser weitergeben möchte.
pfotenstaben: Bronzino painting, cut with hands and book (books)
Logo Bergabbau. Die einsame Passion der Judith Hearne von Brian Moore, gelesen im Rahmen der Bergabbau-Challenge 2011.

Auf dieses Buch kam ich eigentlich über einen Film mit Dame Maggie Smith, der mir sehr emfohlen worden war. Aber ohne deutsche Fassung oder Untertitel entging mir einfach zuviel, weshalb ich zuerst das Buch lesen wollte. Nun verstehe ich auch, warum das schwer zu verstehen war: die inneren Dialoge der Protagonistin, einer sehr religiösen und frommen, katholischen Irin waren von meinem kulturellen Hintergrund aus nur schwer zu erfassen und nachzuvollziehen, zumal der Film vieles aus dem Kontext entstehen läßt, den man ohne englischen/irischen/amerikanischen Hintergrund möglicherweise gar nicht richtig erfassen kann.
Das Buch war dabei eine sehr interessante und fesselnde Lektüre, und nun freue ich mich umsomehr auf den Film mit einer hervorragenden Schauspielerin.
Das Hauptthema des Buches, laut Klappentext "die Verlorenheit unter den Menschen" bzw. "die Gottverlassenheit einer Kirche, die ... nur leere Formeln oder Strafpredigten anzubieten hat" ist klassisch und heute so aktuell wie in den 50ern, als das Buch geschrieben wurde, und wird in sehr gekonnter, aber auch sehr einfühlsam beschriebener Weise erzählt. Auch wenn mich das Verhalten der Protagonistin an sich abstößt, konnte ich nicht anders als mit ihr fühlen und Verständnis und Sympathie für sie empfinden.
Eine außergewöhnliche Lektüre, die ich unbedingt empfehlen kann.

pfotenstaben: me travelling in Cornwall (Bookrossing Avatar)
Wieder einmal ein Buchring mit einem skandinavischen Krimi: Viveca Sten, Tod im Schärengarten - der zweite Band der Autorin um Thomas Andreasson und Nora Linde.

Dieser Krimi hat mir gut gefallen. Gute Spannung am Anfang, die die ganze Zeit über gut gehalten wurde, und eine interessante Lösung.
Meistens komme ich selbst recht spät oder gar nicht auf den Täter, das war diesmal anders: ich hatte fast von Anfang an einen Verdacht über die Täterschaft, aber auch über die Identität der "kursiv geschriebenen" Person, über "Indi" und die Herkunft der anonymen Mails - womit ich in jedem Fall richtig lag. Trotzdem hat mir das die Spannung und den Lesespaß nicht verdorben, und die jeweiligen Motive sowie die sympathischen Protagonisten auf der Ermittler-Seite haben für unterhaltsame Lektüre gesorgt.
Ich möchte gerne mehr von der Autorin lesen und kann mir den ersten Band zum Gück privat ausleihen. Hoffentlich wird es noch mehr von ihr geben!

pfotenstaben: me travelling in Cornwall (Lesen)
Logo BergabbauDer  weiße Drache von Lars Bill Lundholm ist der zweite Krimi um den kauzigen Kommissar Axel Hake aus Stockholm, den ich schon länger oben auf der Leseliste hatte und nun durch die Bergabbauchallenge endlich nach oben holen konnte ;o).

Dieser zweite (und leider zumindest vorläufig letzte, wie es scheint) Band hat mir noch besser gefallen als der erste. Die bgereits vorgestellten Charaktere wurden interessant vertieft, wie auch die Beziehungen zwischen ihnen, und der Fall selbst ist spannend und gut konstruiert. Anfangs scheint es sich um eine seltsame, aber banale Sache im Arbeitermilieu zu handeln, doch Kommissar Hake hat von Anfang an den Riecher, daß mehr dahintersteckt, und macht sich unbeliebt mit seiner Vorgehensweise bis hin zur dreiwöchigen Suspendierung. Der Fall wird immer weiter entblättert und läßt dabei immer tiefere, weniger schöne Schichten zum Vorschein kommen, die nochmal in einem spannenden Finale mit überraschendem Ende münden.
Ich hatte zwischendurch sogar den Täter einmal erraten, wurde dann durch die Handlung aber wieder von dieser Idee weggeführt-  um sie am Ende zu meiner Überraschung dann doch bestätigt zu finden. Einen kleinen Abzug gibt es dennoch für den sehr konstruiert wirkenden Vorgesetzen Hakes, Seymor Rilke; es scheint einfach nicht glaubhaft, daß ein Mensch mit solchem Verhalten diese Position überhaupt erreichen, geschweige denn sie halten konnte.

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Der Schatz im Fuchswald von Cynthia und Brian Paterson, ein Bilderbuch-Kleinod, das ich gestern beim Bookcrossing-Meetup als Vorlesebuch mitgenommen habe. Kam am selben Abend auch gleich zur Anwendung für den Übernachtungsbesuch von Nichte K., der es ausgesprochen gut gefallen hat.
Mir ist diese sehr liebenswert gezeichnete Bilderbuchserie das erste Mal in Paris begegnet, als ich ein Weihnachtsgeschenk für meine Au-Pair-Jungs suchte, und ich freue mich, daß es sie auch in deutscher Übersetzung gibt. Die Geschichten sind ebenso realtiätsnah wie liebenswert, wie auch die Bilder, die sehr kindgerecht sind, ohne auch nur im Geringsten in Kleintierkitsch abzudriften, und dabei einen wunderbaren Detailreichtum zeigen.
Hier ist ein Coverbild zu sehen.
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Gestern beim Meetup für einen Teenager im Freundeskreis mitgenommen und aus Nostalgiegründen vorher nochmal fix gelesen: Lustige Streiche mit Hanni und Nanni von Enid Blyton. Irgendwie ist es niedlich, auch diese Art "Kindheitsfreunde" mal flüchtig wiederzutreffen :o).

Edit: hinterher habe ich auch gleich noch die beiden anderen Hanni und Nanni-Bände, die gerade bei mir sind, noch mitgelesen, Hanni und Nanni schmieden neue Pläne und Kein Spaß ohne Hanni und Nanni. Früher habe ich ungefähr einen Abend dafür gebraucht, heute dauerte es eine gute Stunde *g* - aber nett war es.

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Logo Bergabbau Barry Trotter und die schamlose Parodie, Michael Gerber

Ich wollte einen dieser Parodie-Titel lesen, seit ich den ersten davon mal im Buchhandel gesehen hatte, aber ergeben hat es sich erst jetzt durchs Bookcrossing, da ich diesen Titel auf der Wunschliste hatte und ihn letztes Jahr als Wunschlisten-RABCK geschickt bekam. Nun paßte er gut zum Oktoberthema der Bergabbau-Challenge.

In letzter Zeit habe ich einige Bücher gelesen oder sogar abgebrochen, die mir anfangs ganz gut gefielen und dann immer schlechter wurden, und auch diverse, die nach den üblichen 60 Seiten gleich rundheraus abgebrochen wurden.
Bei "Barry Trotter", den ich bisher nur mal in einem Buchladen angelesen hatte, ging es mir nun andersherum. Am Anfang fand ich die Parodie total lustig, dann wirkte sie relativ schnell überzogen und ich hab bis ungefähr zur Hälfte überlegt, ob ich es doch noch abbrechen soll oder nicht. Und dann hat die Geschichte nochmal richtig angezogen und zum Ende viel Spaß gemacht. Meine Bewertung ergibt sich daher auch aus der Mischung der "qualitativen Buchteile".
Nochmals vielen Dank für das Erfüllen dieses Wunsches, nun kenne ich also auch Barry Trotter.

Gelesen im Rahmen der Bergabbau-Challenge 2011, Thema "Lies mindestens ein Buch, in dessen Titel mindestens ein Adjektiv vorkommt." 

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Pilzsaison von  Bernd Franzinger, ein weiterer Titel meines Regionalkrimiabos.

Ich muß gestehen, auch für diesen Regionalkrimi konnte ich mich nicht begeistern. Anfangs hat er mir gut gefallen, wobei ich die kernige Ausdrucksweise der Protagonisten und viele Formulierungen des Autors irgendwie merkwürdig finde. Trotzdem hat sich die Lektüre gezogen - fast drei Wochen für einen Krimi, neben dem ich kein anderes Buch gelesen habe, das ist fast schon ein Rekord für mich. Um die Buchmitte herum wurde es richtig spannend, doch kurz darauf war dann auf einmal die Luft für ich heraus. Die LKA-Nebenhandlung wirkte sehr aufgesetzt, die dadurch neu hinzugekommene Protagonistin und vor allem ihre spätere Rolle dabei sehr konstruiert auf mich. Die plötzliche Lösungseingebung des Kommisars am Ende hat einen unangenehmen Deus-Ex-Machina-Beigeschmack, und der Show-Down am Ende hat meinen Gesamteindruck nochmal richtig runtergerissen. 

pfotenstaben: me travelling in Cornwall (Pelle - bliss)
Ronald Searle's großes Katzenbuch - was für ein herrliches kleines Bändchen mit wundervollen Katzenkarikaturen! :O) 
pfotenstaben: me travelling in Cornwall (1000 Bücher)
Ein schmales Bändchen für die 1000-Bücher-Challenge: Novecento von Allesandro Baricco.

Bei mir hat die vielgerpiesene Magie des Buches und/oder des Autors leider nicht gewirkt. Die rein schildernden Passagen haben eine ganz nette Geschichte erzählt, doch die anderen Passagen wollten einfach nicht passen. Taub geboren bin ich jedoch gewiß nicht, auch wenn ich das laut Klappentext sein soll, da ich die Musik hinter den Worte nicht höre. Zurück bleibt ein insgesamt nur durchschnittlicher Gesamteindruck: Kann man lesen, muß es aber nicht...

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Ein schmales Bändchen von Roald Dahl, Esio Trot, erzählt in gewohnt liebevoll-skurriler Manier von einem Mann, der Dame seines Herzens und ihrer Schildkröte. War meine Abendlektüre auf der Bookcrossing-Convention SüdSeeCon 2011 in Konstanz und ist danach wieder auf den Stapel der Bücher gewandert, die nun überall in Konstanz freigelassen wurden.
Mir hat es gut gefallen, auch wenn die Methoden des Protagonisten vielleicht nicht ganz nachahmenswert sind... ;o) 

pfotenstaben: me travelling in Cornwall (Lesen)
Logo Bergabbau Nachdem ich The Tales of Beedle the Bard von Joanne K. Rowling seit Jahren immer nur durchgeblättert habe, habe ich sie im Rahmen der Bergabbauchallenge nun endlich auch einmal komplett und mit allen Anmerkungen und Kommentaren gelesen. Nette Leseunterhaltung, und trotz vorherigem Querlesens gab es noch immer viel Neues zu entdecken.
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Zugegeben, das ist ein Titel, der bei mir mit Sicherheit überrascht - ich habe ihn als Buchring bekommen, zu dem ich mich angemeldet habe, al sich noch nicht wußte was "Chick-Lit" ist. Der deutsche Titel wird von allen Lesern auch als eher unpassend empfunden; das schwedische Original ist mit "Brunstkalendern" mit Sicherheit zutreffender und witziger *g*. Aber da das Buch nun mal da war und ich in den Journaleinträgen las, daß es gar keine richtige Chick-Lit sei, habe ich einen netten Abend damit verbracht: 

Landliebe gesucht von Eva Hamberg. Nichts was ich wieder haben müßte, denn für mein Beuteschema zu seicht, locker-flockig und unrealistisch, aber für das Genre mit Sicherheit ein gelungenes und unterhaltsames Exemplar (Vergleichmöglichkeiten habe ich nicht wirklich; nur was ich so im Lauf der Jahre in die Hand gedrückt/ selten mal geschenkt bekam und nach dem Durchblättern weglegte.) Aber trotz meiner Kritikpunkte daran (u.a. die fragmentarische Sprache) habe ich mich gut unterhalten, denn das Buch ist flott geschrieben, hat viel Witz und gut gezeichnete Charaktere und ein erfreuliches Ende für alle Beteiligten, wenn man nichts gegen die dafür nötige rosa Brille hat.

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Mal wieder ein Abbruch: Falkenturm von Erik Fosnes Hansen, das ich als Buchring bekam.

Nach knapp 100 Seiten - ungefähr bei der Hälfte - habe ich das Buch nun abgebrochen. Ich empfinde es als merkwürdig, unausgegoren und unendlich vielen Stellen einfach nur frustrierend. Ich weiß noch immer nicht, was eigentlich erzählt werden will und soll, wobei ich zugegebenermaßen mit der inhaltlichen Betonung von Schicksal, Vorahnungen und Horoskopen überhaupt nichts anfangen kann.
Sehr seltsam empfinde ich auch die Platzierung der Handlung ins 13. Jahrhunderte - davon merkt man im Grunde kaum etwas, von ein paar Begriffen und dem Ort der Handlung abgesehen. Die Charaktere könnten genausogut im Hier und Jetzt oder auf einem Raumschiff agieren - der Unterschied wäre wohl kaum merkbar. Und auch wenn der Autor hier achtzenjährig sein Erstlingswerk vorgelegt hat, darf man dennoch erwarten, daß zumindest ein wenig Hintergrundsrecherche betrieben wird, was das Leben und die Gegebenheiten des Mittelalters betrifft, egal ob historischer Roman oder nicht.

Der Ring hat mich aufgrund des Klappentextes interessiert, doch ich muß sagen, selten hat ein Klappentext meines Emfpindens nach weniger dem Inhalt eines Buches entsprochen.  

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Memed mein Falke von Yasar Kemal, ein Buch der 1000-Bücher-Challenge

Das war lesetechnisch eine schwerere Geburt. Ich kann nicht sagen, daß mir das Buch nicht gefallen hätte - trotzdem habe ich von März bis jetzt gebraucht, um es zu lesen, und das weitgehend seitenweise. Wirklich reingefunden habe ich nicht, obwohl die Sprache gut und die Geschichte nicht uninteressant war. Wenn es nicht für die 1000-Bücher-Challenge gewesen wäre, hätte ich es wohl doch wieder beiseitegelegt, es "irgendwann mal" fertigzulesen.


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