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Habe ich hier überhaupt schonmal Rezepte gepostet? Ich glaube fast nein... daher also aus der Kategorie "schnell (vorbereitet) und lecker" mein Rezpet für Backkartoffen mit Kräuterquark.
Backkartoffeln, oder besser Backofenkartoffeln (vegan)
Backofen auf 200°C vorheizen.
1-2 TL Olivenöl auf ein sauberes Backblech gießen und mit etwas Küchenrolle oder dem Pinsel das Blech gut einfetten (ich nehm hier lieber Küchenrolle, weil ich das Öl dünner verteilen kann und der Rest gleich mit aufgenommen wird)
Pro Person ca. 1TL Sesam in einem Häufchen auf das Blech schütten. Wer mag, kann alternativ oder zusätzlich auch ganzen Mohn oder Kümmel nehmen.
Kartoffeln, je nach Größe pro Person zwei bis vier Stück, mit Schale sorgfältig sauber schrubben, schlechte Stellen und Augen ggf. entfernen, und so halbieren, daß möglichst breite Schnittflächen entstehen. Hier können alle Kartoffeln verwendet werden, die man mit Schale essen mag, und gerade sehr große Kartoffeln lassen sich hier gut unterbringen. Die Kartoffeln/Stücke sollten alle möglichst gleichgroße sein, sehr große Exemplare notfalls nochmal teilen.
(Man kann auch mehr Kartoffeln nehmen als benötigt, um das Blech und die Hitze auszunutzen, und dann später die gebackenen Kartoffeln zu einem Kartoffel-Brotaufstrich oder -dip verarbeiten. Ich mag sie auch kalt, aber das ist nicht jedermanns Sache. ;o) )
Dann jede Kartoffelhälfte mit der Schnittfläche in den Sesam drücken und aufs Blech setzen, in der Mitte beginnen.
Ab in den Backofen, 2. Schiene von unten, und 30-40min backen, je nach Größe. Die Kartoffeln dürfen durchaus sehr gut durchbacken.
Dazu gibt es bei uns Rohkost je nach Saison zum Knabbern und irgendeinen joghurt- oder quarkbasierten Dip. Griechisches Tsatsiki, indischen Raita, persiches Mast-o-chiar mit Rosinen und Walnüssen, "weißen Käse" à la Schwiegermutter (das ist glattgerührter Quark, der mit viel getrocknetem, pulverisiertem Schabzigerklee aromatisiert wird) oder
Kräuterquark "quer durch den Garten" (vegetarisch)
Grundlage: Quark in Halbfettstufe und normal fetter Joghurt werden zu gleichen Teilen verrührt. Man kann natürlich jegliche Quark-Joghurt-Variante nehmen die man möchte, oder die Grundsauce anderweitig basieren; ich habe eine mittelschwere Laktoseintoleranz und vertrage diese Mischung am besten.
Dazu kommen 1 EL Lein- oder Hanföl (wenn man keines hat lieber 1 EL Sahne nehmen statt anderes Öl), 1 TL Kräutersalz und frischgemahlener schwarzer Pfeffer. Abschmecken.
Dann kommen pro Person ca. 1 Handvoll frisch gehackte Kräuter der Saison bzw. nach Verfügbarkeit hinzu, oder 1/2 Päckchen tiefgefrorene Kräutermsichung "7 Kräuter" o.ä.. Gut unterrühren, mit 1-2 TL frischen Kernen pro Person garnieren (Kürbiskerne zum Beispiel) und ziehen lassen, bis die Kartoffeln fertig sind.
Heute, Anfang April in Süddeutschland, ergab ein Streifzug durch den Garten meiner Mutter Bärlauch, Sauerampfer, Zwiebelschlotten und Rucola (den hat sie mal gesät, seither geht er wild auf, ist aber viel schärfer und bitterer als Zuchtrucola, weshalb nur wenig verwendet wird). War eine neue Kombination für uns, die sehr gut geschmeckt hat.
Update 2015: (vegane und milchfreie Alternativen)
mittlerweile vertrage ich Quark und Joghurt kaum noch, daher gibt es die Backofenkartoffeln inzwischen bei uns entweder mit einem großen, bunten Salat mit Zitronen-Honig-Dressing oder Vinaigrette, oder mit einer
Sojaghurt-Kräutersauce (vegetarisch, vegan, milchfrei)
Dazu verrühre ich 200-300g Sojaghurt mit 2-3 EL Zitronen- oder Limettensaft, 1 TL Kräutersalz und entweder 1-2 EL Mayonaise (mit Ei oder vegan) oder 1 EL Lein- oder Hanföl und 1-2 EL Sojasahne und schmecke mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer ab.
Dazu kommen, wenn es ganz schnell gehen muß, ein Päckchen TK-Kräuter "7 Kräuter" direkt aus dem Tiefkühler, wobei man die Sauce dann mehrfach umrühren sollte bis die Kartoffeln fertig sind, damit alles gut auftaut.
Besser sind 1-2 Handvoll frische Kräuter, was immer vorhanden ist und schmeckt, entsprechend gewaschen, trockengeschleudert und kleingehackt. Rucola schmeckt auch prima, oder eine Tsatsiki-Variante mit geraspelten, ausgedrückten Gurken und Knoblauch.
Update 2018: Kräuterquark vegan/milchfrei
Mittlerweile gibt es bei uns im Supermarkt einen richtig guten Sojabohnenquark sowie ungesüßten Sojaghurt. Seither schmeckt uns die damit hergestellte Kräutersauce/Kräuterquarkversion noch besser.
Ich vermische dazu 1/2-3/4 Becher Sojaquark und 1/2-3/4 Becher ungesüßten Sojaghurt (beides von Alpro), 1 EL Leinöl, 1-2 EL Zitronen- oder Limettensaft, 1 TL Salz, 1 TL Schabzigerklee gemahlen (kann wegbleiben) und etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer, ggf. auch 1 TL Senf nach Wunsch. Danach weiter wie für die Sojaghurt-Kräutersauce beschrieben.
Wichtig: Leider verändern die auf Sojapdorukte basierten Saucen ihre Konsistenz wenn sie aufbewahrt werden; entweder sie ziehen viel Wasser oder gerinnen, beides ist nicht sehr appetitlich. Daher sollten die Saucen immer frisch zubereitet werden und nicht aufbewahrt, anders als Quark oder Sauce aus Tiermilchprodukten; diese können gut mindestens einen Tag im Kühlschrank aufbewahrt werden, länger wenn keine Zwiebeln/Knoblauch/Schnittlauch enthalten sind.
Backkartoffeln, oder besser Backofenkartoffeln (vegan)
Backofen auf 200°C vorheizen.
1-2 TL Olivenöl auf ein sauberes Backblech gießen und mit etwas Küchenrolle oder dem Pinsel das Blech gut einfetten (ich nehm hier lieber Küchenrolle, weil ich das Öl dünner verteilen kann und der Rest gleich mit aufgenommen wird)
Pro Person ca. 1TL Sesam in einem Häufchen auf das Blech schütten. Wer mag, kann alternativ oder zusätzlich auch ganzen Mohn oder Kümmel nehmen.
Kartoffeln, je nach Größe pro Person zwei bis vier Stück, mit Schale sorgfältig sauber schrubben, schlechte Stellen und Augen ggf. entfernen, und so halbieren, daß möglichst breite Schnittflächen entstehen. Hier können alle Kartoffeln verwendet werden, die man mit Schale essen mag, und gerade sehr große Kartoffeln lassen sich hier gut unterbringen. Die Kartoffeln/Stücke sollten alle möglichst gleichgroße sein, sehr große Exemplare notfalls nochmal teilen.
(Man kann auch mehr Kartoffeln nehmen als benötigt, um das Blech und die Hitze auszunutzen, und dann später die gebackenen Kartoffeln zu einem Kartoffel-Brotaufstrich oder -dip verarbeiten. Ich mag sie auch kalt, aber das ist nicht jedermanns Sache. ;o) )
Dann jede Kartoffelhälfte mit der Schnittfläche in den Sesam drücken und aufs Blech setzen, in der Mitte beginnen.
Ab in den Backofen, 2. Schiene von unten, und 30-40min backen, je nach Größe. Die Kartoffeln dürfen durchaus sehr gut durchbacken.
Dazu gibt es bei uns Rohkost je nach Saison zum Knabbern und irgendeinen joghurt- oder quarkbasierten Dip. Griechisches Tsatsiki, indischen Raita, persiches Mast-o-chiar mit Rosinen und Walnüssen, "weißen Käse" à la Schwiegermutter (das ist glattgerührter Quark, der mit viel getrocknetem, pulverisiertem Schabzigerklee aromatisiert wird) oder
Kräuterquark "quer durch den Garten" (vegetarisch)
Grundlage: Quark in Halbfettstufe und normal fetter Joghurt werden zu gleichen Teilen verrührt. Man kann natürlich jegliche Quark-Joghurt-Variante nehmen die man möchte, oder die Grundsauce anderweitig basieren; ich habe eine mittelschwere Laktoseintoleranz und vertrage diese Mischung am besten.
Dazu kommen 1 EL Lein- oder Hanföl (wenn man keines hat lieber 1 EL Sahne nehmen statt anderes Öl), 1 TL Kräutersalz und frischgemahlener schwarzer Pfeffer. Abschmecken.
Dann kommen pro Person ca. 1 Handvoll frisch gehackte Kräuter der Saison bzw. nach Verfügbarkeit hinzu, oder 1/2 Päckchen tiefgefrorene Kräutermsichung "7 Kräuter" o.ä.. Gut unterrühren, mit 1-2 TL frischen Kernen pro Person garnieren (Kürbiskerne zum Beispiel) und ziehen lassen, bis die Kartoffeln fertig sind.
Heute, Anfang April in Süddeutschland, ergab ein Streifzug durch den Garten meiner Mutter Bärlauch, Sauerampfer, Zwiebelschlotten und Rucola (den hat sie mal gesät, seither geht er wild auf, ist aber viel schärfer und bitterer als Zuchtrucola, weshalb nur wenig verwendet wird). War eine neue Kombination für uns, die sehr gut geschmeckt hat.
Update 2015: (vegane und milchfreie Alternativen)
mittlerweile vertrage ich Quark und Joghurt kaum noch, daher gibt es die Backofenkartoffeln inzwischen bei uns entweder mit einem großen, bunten Salat mit Zitronen-Honig-Dressing oder Vinaigrette, oder mit einer
Sojaghurt-Kräutersauce (vegetarisch, vegan, milchfrei)
Dazu verrühre ich 200-300g Sojaghurt mit 2-3 EL Zitronen- oder Limettensaft, 1 TL Kräutersalz und entweder 1-2 EL Mayonaise (mit Ei oder vegan) oder 1 EL Lein- oder Hanföl und 1-2 EL Sojasahne und schmecke mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer ab.
Dazu kommen, wenn es ganz schnell gehen muß, ein Päckchen TK-Kräuter "7 Kräuter" direkt aus dem Tiefkühler, wobei man die Sauce dann mehrfach umrühren sollte bis die Kartoffeln fertig sind, damit alles gut auftaut.
Besser sind 1-2 Handvoll frische Kräuter, was immer vorhanden ist und schmeckt, entsprechend gewaschen, trockengeschleudert und kleingehackt. Rucola schmeckt auch prima, oder eine Tsatsiki-Variante mit geraspelten, ausgedrückten Gurken und Knoblauch.
Update 2018: Kräuterquark vegan/milchfrei
Mittlerweile gibt es bei uns im Supermarkt einen richtig guten Sojabohnenquark sowie ungesüßten Sojaghurt. Seither schmeckt uns die damit hergestellte Kräutersauce/Kräuterquarkversion noch besser.
Ich vermische dazu 1/2-3/4 Becher Sojaquark und 1/2-3/4 Becher ungesüßten Sojaghurt (beides von Alpro), 1 EL Leinöl, 1-2 EL Zitronen- oder Limettensaft, 1 TL Salz, 1 TL Schabzigerklee gemahlen (kann wegbleiben) und etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer, ggf. auch 1 TL Senf nach Wunsch. Danach weiter wie für die Sojaghurt-Kräutersauce beschrieben.
Wichtig: Leider verändern die auf Sojapdorukte basierten Saucen ihre Konsistenz wenn sie aufbewahrt werden; entweder sie ziehen viel Wasser oder gerinnen, beides ist nicht sehr appetitlich. Daher sollten die Saucen immer frisch zubereitet werden und nicht aufbewahrt, anders als Quark oder Sauce aus Tiermilchprodukten; diese können gut mindestens einen Tag im Kühlschrank aufbewahrt werden, länger wenn keine Zwiebeln/Knoblauch/Schnittlauch enthalten sind.