Kleiner Adrenalinschub am morgen...
Oct. 7th, 2011 12:58 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Manchmal ist es doch ganz gut, daß Pelle erstens ein kleiner Angsthase ist und zweitens so bequem, die Katzenklappe nicht zu benutzen, wenn ein Mensch in Küchennähe ist, der ihn zur Tür rauslassen könnte.
So auch heute morgen, als ich mir gerade Tee kochen wollte. Pelle sitzt wieder einmal vor der Katzenklappe und guckt kläglich - wenn man es nicht besser wüßte müßte man wirklich denken, daß hier ein ganz armes Katzentier lebt, das nur ganz selten rausdarf, aber doch soo gerne möchte... (Kleiner Tip, Pelle: mach das vor der großen Terassentür, da wirkt das glaubhafter. Wenn nebendran die Katzenklappe sichbtar ist wirkt das nicht mal auf einem Foto, und wenn Du noch so verwzeifelt guckst!)
Man hat ja ein weiches Herz, läßt das Katertier mal wieder zur Tür hinaus und setzt den morgendlichen Survival-Prozeß des Teekochens und langsamen Wachwerdens fort. Ein kurzer BIick aus dem Fenster - und schlagartig bin ich hellwach: die Tür des Geheges steht sperrangelweit offen, und Pelle spaziert gerade vorischtig, aber doch zielgerichtet am Küchenfenster vorbei.
Auch barfuß und im Nachthemd war ich blitzschnell draußen und habe ihn gerufen, zum Glück kam er sofort zurück. Könnte ja etwas zu essen geben oder man könnte sonstwas wichtiges verpassen. Der Schlüssel steckte noch, die Tür war nicht abgeschlossen und offenbar vom Sturm gestern aufgedrückt worden (morgens war sie noch zu); und bisher hat es entweder sonst keiner entdeckt oder war schon wieder zurück *schluck*.
Aber wie gut, daß Pelle nicht gleich losgezogen ist, sondern erstmal vorsichtig gucken mußte, was Sache ist. Und daß er nicht schon allein durch die Klappe raus ist, denn dann hätte ich ihn nicht am Fenster gesehen... passiert wäre wahrscheinlich nichts, außer einer weiteren starken Abnutzung meines Nervenkostüms, denn durch das jederzeit zugängliche Gehege sind alle Katzen gut mit den Gerüchen und Geräuschen der Umgebung vertraut und kennen viele Nachbarskatzen vom Sehen. Verstecke und Deckung gibt es ebenfalls reichlich. Doch Pelle ist der einzige unserer Bande, der bisher nie mit Verkehr konfrontiert war, das hätte mir schon ziemliche Bauchschmerzen bereitet. Uff!
So auch heute morgen, als ich mir gerade Tee kochen wollte. Pelle sitzt wieder einmal vor der Katzenklappe und guckt kläglich - wenn man es nicht besser wüßte müßte man wirklich denken, daß hier ein ganz armes Katzentier lebt, das nur ganz selten rausdarf, aber doch soo gerne möchte... (Kleiner Tip, Pelle: mach das vor der großen Terassentür, da wirkt das glaubhafter. Wenn nebendran die Katzenklappe sichbtar ist wirkt das nicht mal auf einem Foto, und wenn Du noch so verwzeifelt guckst!)
Man hat ja ein weiches Herz, läßt das Katertier mal wieder zur Tür hinaus und setzt den morgendlichen Survival-Prozeß des Teekochens und langsamen Wachwerdens fort. Ein kurzer BIick aus dem Fenster - und schlagartig bin ich hellwach: die Tür des Geheges steht sperrangelweit offen, und Pelle spaziert gerade vorischtig, aber doch zielgerichtet am Küchenfenster vorbei.
Auch barfuß und im Nachthemd war ich blitzschnell draußen und habe ihn gerufen, zum Glück kam er sofort zurück. Könnte ja etwas zu essen geben oder man könnte sonstwas wichtiges verpassen. Der Schlüssel steckte noch, die Tür war nicht abgeschlossen und offenbar vom Sturm gestern aufgedrückt worden (morgens war sie noch zu); und bisher hat es entweder sonst keiner entdeckt oder war schon wieder zurück *schluck*.
Aber wie gut, daß Pelle nicht gleich losgezogen ist, sondern erstmal vorsichtig gucken mußte, was Sache ist. Und daß er nicht schon allein durch die Klappe raus ist, denn dann hätte ich ihn nicht am Fenster gesehen... passiert wäre wahrscheinlich nichts, außer einer weiteren starken Abnutzung meines Nervenkostüms, denn durch das jederzeit zugängliche Gehege sind alle Katzen gut mit den Gerüchen und Geräuschen der Umgebung vertraut und kennen viele Nachbarskatzen vom Sehen. Verstecke und Deckung gibt es ebenfalls reichlich. Doch Pelle ist der einzige unserer Bande, der bisher nie mit Verkehr konfrontiert war, das hätte mir schon ziemliche Bauchschmerzen bereitet. Uff!
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Date: 2011-10-07 11:37 am (UTC)Warum geht er eigentlich lieber aus der Menschentuer? Ist es so anstrengend, durch eine Katzentuer zu krabbeln?
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Date: 2011-10-07 11:55 am (UTC)Das ist so eine komische Geschichte. Smilla stand früher gern an der Terassentür, weil man von der Katzenklappe außen aus einem Regalfach runter bzw. in das Fach raufmuß, das ist etwas unbequem, vor allem da sie ja Hüftschäden hat. Aber seit wir die neuen Terassenstufen vor den Türen haben, die auch das Katzenklappenregalfach mitbedienen, ist ihr wie den anderen auch wichtiger, nach Wunsch und ohne Wartezeit raus- und reinzukönnen.
Pelle dagegen bringt viel Zeit in dem Regal zu, sitzt und guckt, hat dort auch eine Weinkiste stehen mit Heu drin, in der er gerne ruht; denn von allen ist er am längsten und häufigsten draußen.
Anfangs klappte das gar nicht mit der Klappe; nach über einem Jahr hat er dann gelernt, sie von außen zu benutzen. Von innen ging über zwei oder drei Jahre lang nicht, bis er letzten Sommer auch das lernte - ungefähr gleichzeitig mit dem großen Gehege, das war wohl Anreiz genug.
Trotzdem sitzt er nach wie vor lieber eine halbe Stunde jammernd vor der Terassentür, anstatt die Klappe nebendran zu benutzen, und benutzt die Klappe nur, wenn man ihn dabei nicht beobachten kann. Wenn ich z.B. ihn ignoriere und aufs Klo gehe, also den Raum verlasse, ist er sofort draußen.
Ein Rätsel in Fell also, bisher ungelöst.
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Date: 2011-10-07 05:50 pm (UTC)Wobei ich auch hier nicht ohne Captcha davongekommen bin - musste erstmal eine E-Mail-Adresse verifizieren, ehe ich die OpenID nutzen durfte. ;)
Ich bin aber fro, dass Pelle seine Chance nicht genutzt hat. In dr Beziehung ist er wohl ähnlich gestrickt wie Henry. Der hat Monate gebraucht, ehe er sich zu Fuß aus meinem Zimmer in den Flur gewagt hat. Ist doch manchmal ganz praktisch, wenn man ein eher sensibles Tier hat. :)
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Date: 2011-10-07 06:02 pm (UTC)Jau, sensible Tiere haben auch Vorteile. Und ich bin gerade froh, daß meine nicht fliegen können, zumindest nicht von unten nach oben... *lach*
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Date: 2011-10-07 07:05 pm (UTC)Und noch bin ich mit der OpenID eingeloggt. Ich nehme aber auch an, dass es bei dem einen Captcha bleibt. War ja nur, um die Mail-Adresse zu verifizieren.
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Date: 2011-10-07 08:44 pm (UTC)