(no subject)
Feb. 9th, 2005 12:08 amGestern über Nacht war die Tür wieder zu, Alva hat entspannt im Bett bzw. in ihrem Kissen geschlafen, vorhin gut gefressen... nun poofen alle, da werde ich die Tür wieder aufmachen, vielleicht traut sie sich wieder raus aus dem Schlafzimmer.
~ ~ ~
Wieder ein Schritt weiter: gerade gehe ich mal wieder ins Schlafzimmer - keine andere Katze mehr da. Gut, Skrållan kam vorhin mit mir zur Haustür und danach ins Arbeitszimmer, wo sie nun vor der Heizung und in einem Sonnenflecken liegt, Pelle ist wohl unten, jedenfalls nicht zu sehen. Und Alva?
Die ist unters Bett vorgerückt, hat also das Ankleidezimmer verlassen und tastet sich Richtung Außenwelt vor....
Eben habe ich noch einen Test gemacht: Federwedeln bei geöffneter Tür. Diesmal ist sie das erste Mal zum spielen hervorgekommen, obwohl die Tür aufstand. Zwar nur kurz, aber sie ist auch nur langsam wieder verschwunden.....
~ ~ ~
Geplant hatten wir Katze Nummer vier ja nicht so schnell.
Aber die Konstellation unserer drei hat sich nach dem Umzug und Smillas OP recht schnell und gründlich verändert, und dann schien Alva einfach DIE Katze für uns zu sein - abgesehen davon daß wir das Zuhause für sie zu sein schienen.
Durch das soziale Wesen unserer Norweger bzw. Teilnorweger hoffe ich, daß sie sich schnell eingewöhnen wird. Die Fortschritte bisher sind klein, aber das ist ja völlig in Ordnung.
Bedrängen tun die anderen sie in der Tat nicht, aber sie lassen auch nicht ab - irgendeiner sitzt immer in der Nähe und guckt was sie macht.
Daß sie sich aber trotz des meist auch doppelten Beobachtetwerdens traut aus ihrem Versteck zu kommen und ins Regal zu kriechen, oder ihr Versteck gar nicht mehr unbedingt aufsucht, zeigt gut daß sie sich nicht sehr bedrängt fühlt.
Ab und zu macht einer der Großen mal einen Vorstoß, d.h. rückt etwas näher, dann brummt sie solange bis sie sich mit der neuen Situation wieder sicher fühlt.
Ich finde es aber wirklich gut daß Skrållan und Pelle nicht locker lassen, sondern unaufdringlich, aber hartnäckig ihr Interesse bekunden - und dabei nichts weiter tun.
Gestern ist nicht viel Neues geschehen, daher habe ich bisher auch nichts berichtet. Skrållan saß auf der blauen Decke an der Heizung, Pelle lag auf meinem Bett und Alva saß morgens unter der Liege und später dann im Regal. Ich besuche sie regelmäßig, streichle sie und locke sie ein bisschen, dann räkelt sie sich auf ihrem Platz.
Zwischendurch habe ich sie mal auf den Arm genommen und im OG herumgetragen, streichelnd. Das fand sie ganz interessant, hat geguckt und geschnuppert - und natürlich jede Katze angebrummt. Auf meinem Arm hat sie sich aber offenbar sehr sicher gefült, denn sie wollte gar nicht runter.
Als es Abendfutter gab bin ich erst runter, füttern, die Großen kamen mit runter. Bis ich dann mit Alvas Teller hochkam saß sie schon unter dem Bett, also einen Raum weiter vorne an DER Tür, die zu den anderen Katzen führt ;o) , und kaum hab ich einen Wedel nur in die Hand genommen saß sie schon spielend auf dem Bett. Wir haben dann ausgiebig gespielt, bevor ich sie zum Futtern alleine gelassen habe. Später sind wir dann früher als sonst ins Bett, damit sie Gesellschaft hat, und haben wieder wild gespielt. Skrållan hat dann sehr an der Tür gekratzt, weshalb sie nochmal für eine Weile reindurfte. Diesmal blieb Alva unter dem Bett und hat nur zweimal superkurz gefaucht, ansonsten blieb es still zwischen den beiden, bis wir schlafen wollten und Skrållan rausgebracht haben.
Skrållan ist am ehesten eifersüchtig, bei Pelle bin ich mir nicht sicher, und Smilla braucht natürlich besonders viel Trost. Das kennen wir ja schon. Wenn eine neue Katze kommt (außer bei Pelle, Kittenbonus?!?) zieht sie sich vor allem zurück, interessiert sich nicht wirklich für den Neuzugang - vorerst - , aber sucht sehr intensvien Kontakt zu mir.
Die Nacht über kam sie ein paar Mal an, schmusen.
Heute morgen nach Türaufmachen saß sie sogar fast fünf Minuten auf dem Bett, bevor sie sich in die Sicherheit zurückgezogen hat. Und im Moment sitzen die anderen beiden näher als bisher an ihrem Versteck dran.
Ich bin sehr zuversichtlich, aber ich erwarte keine Wunder, also auch nicht daß es nur wenige Tage dauert bis sie sich an die anderen herantraut.
Richtige Angst signalisiert ihre Körpersprache auch keineswes - nur eine sehr große Unsicherheit... und das ist ein Faktor für den man einfach Zeit braucht, Geduld und alles was Sicherheit gibt. Deshalb gehe ich so oft zu ihr wie ich kann um sie ein bisschen zu streicheln, schaffe entspannte Situationen durchs Spielen - wenn dann eine Katze in der Nähe sein könnte spielt sie, unterbricht sich, guckt, wenn sie nichts sieht, spielt sie weite.. und wenn sie von einer der Katzen überrascht wird dauert es immer länger bis sie wegflitzt. Zwar nur Sekunden oder Teilminuten, aber doch spürbar ;o)
Der neueste Stand ist: Skrållan und Pelle liegen auf dem Bett und poofen oder dösen, sitzen also nicht mehr im "Anschlag". Mal sehen was das bei ihr bewirkt. Die beiden haben das übrigens auch noch nie gemacht, so miteinander auf dem Bett zu schlafen...
Ich habe an dieser Stelle Sandra gefragt, was sie bei Alva an BB ausprobiert hatten. Ich fragte deshalb, weil ich mir bisher unsicher bin, ob überhaupt eine Hilfe nötig ist oder auch sinnvoll, und wenn ja, was für eine das sein könnte. Ich habe mit BB kaum Erfahrungen, hoffe aber ggf. auf Elkes und Anjas tatkräftige Hilfe beim Aussuchen. Solange aber Schrittchen nach vorne zu sehen sind möchte ich noch nicht mit irgend etwas eingreifen, sondern einfach abwarten.
Wenn sie nur in der Ecke oder versteckt säße wäre das anders, aber da sie ja beim Menschenkontakt vollkommen auftaut und sich so richtig ausleben kann, dann gut frißt, begeistert spielt, viel schmust und so weiter, bin ich sicher, daß die "Gewöhungszeiten" im Tagesablauf sie nicht außergewöhnlich belasten. Sie zeigt auch sonst keinerlei Anzeichen von erhöhtem Streß.
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Wieder ein Schritt weiter: gerade gehe ich mal wieder ins Schlafzimmer - keine andere Katze mehr da. Gut, Skrållan kam vorhin mit mir zur Haustür und danach ins Arbeitszimmer, wo sie nun vor der Heizung und in einem Sonnenflecken liegt, Pelle ist wohl unten, jedenfalls nicht zu sehen. Und Alva?
Die ist unters Bett vorgerückt, hat also das Ankleidezimmer verlassen und tastet sich Richtung Außenwelt vor....
Eben habe ich noch einen Test gemacht: Federwedeln bei geöffneter Tür. Diesmal ist sie das erste Mal zum spielen hervorgekommen, obwohl die Tür aufstand. Zwar nur kurz, aber sie ist auch nur langsam wieder verschwunden.....
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Geplant hatten wir Katze Nummer vier ja nicht so schnell.
Aber die Konstellation unserer drei hat sich nach dem Umzug und Smillas OP recht schnell und gründlich verändert, und dann schien Alva einfach DIE Katze für uns zu sein - abgesehen davon daß wir das Zuhause für sie zu sein schienen.
Durch das soziale Wesen unserer Norweger bzw. Teilnorweger hoffe ich, daß sie sich schnell eingewöhnen wird. Die Fortschritte bisher sind klein, aber das ist ja völlig in Ordnung.
Bedrängen tun die anderen sie in der Tat nicht, aber sie lassen auch nicht ab - irgendeiner sitzt immer in der Nähe und guckt was sie macht.
Daß sie sich aber trotz des meist auch doppelten Beobachtetwerdens traut aus ihrem Versteck zu kommen und ins Regal zu kriechen, oder ihr Versteck gar nicht mehr unbedingt aufsucht, zeigt gut daß sie sich nicht sehr bedrängt fühlt.
Ab und zu macht einer der Großen mal einen Vorstoß, d.h. rückt etwas näher, dann brummt sie solange bis sie sich mit der neuen Situation wieder sicher fühlt.
Ich finde es aber wirklich gut daß Skrållan und Pelle nicht locker lassen, sondern unaufdringlich, aber hartnäckig ihr Interesse bekunden - und dabei nichts weiter tun.
Gestern ist nicht viel Neues geschehen, daher habe ich bisher auch nichts berichtet. Skrållan saß auf der blauen Decke an der Heizung, Pelle lag auf meinem Bett und Alva saß morgens unter der Liege und später dann im Regal. Ich besuche sie regelmäßig, streichle sie und locke sie ein bisschen, dann räkelt sie sich auf ihrem Platz.
Zwischendurch habe ich sie mal auf den Arm genommen und im OG herumgetragen, streichelnd. Das fand sie ganz interessant, hat geguckt und geschnuppert - und natürlich jede Katze angebrummt. Auf meinem Arm hat sie sich aber offenbar sehr sicher gefült, denn sie wollte gar nicht runter.
Als es Abendfutter gab bin ich erst runter, füttern, die Großen kamen mit runter. Bis ich dann mit Alvas Teller hochkam saß sie schon unter dem Bett, also einen Raum weiter vorne an DER Tür, die zu den anderen Katzen führt ;o) , und kaum hab ich einen Wedel nur in die Hand genommen saß sie schon spielend auf dem Bett. Wir haben dann ausgiebig gespielt, bevor ich sie zum Futtern alleine gelassen habe. Später sind wir dann früher als sonst ins Bett, damit sie Gesellschaft hat, und haben wieder wild gespielt. Skrållan hat dann sehr an der Tür gekratzt, weshalb sie nochmal für eine Weile reindurfte. Diesmal blieb Alva unter dem Bett und hat nur zweimal superkurz gefaucht, ansonsten blieb es still zwischen den beiden, bis wir schlafen wollten und Skrållan rausgebracht haben.
Skrållan ist am ehesten eifersüchtig, bei Pelle bin ich mir nicht sicher, und Smilla braucht natürlich besonders viel Trost. Das kennen wir ja schon. Wenn eine neue Katze kommt (außer bei Pelle, Kittenbonus?!?) zieht sie sich vor allem zurück, interessiert sich nicht wirklich für den Neuzugang - vorerst - , aber sucht sehr intensvien Kontakt zu mir.
Die Nacht über kam sie ein paar Mal an, schmusen.
Heute morgen nach Türaufmachen saß sie sogar fast fünf Minuten auf dem Bett, bevor sie sich in die Sicherheit zurückgezogen hat. Und im Moment sitzen die anderen beiden näher als bisher an ihrem Versteck dran.
Ich bin sehr zuversichtlich, aber ich erwarte keine Wunder, also auch nicht daß es nur wenige Tage dauert bis sie sich an die anderen herantraut.
Richtige Angst signalisiert ihre Körpersprache auch keineswes - nur eine sehr große Unsicherheit... und das ist ein Faktor für den man einfach Zeit braucht, Geduld und alles was Sicherheit gibt. Deshalb gehe ich so oft zu ihr wie ich kann um sie ein bisschen zu streicheln, schaffe entspannte Situationen durchs Spielen - wenn dann eine Katze in der Nähe sein könnte spielt sie, unterbricht sich, guckt, wenn sie nichts sieht, spielt sie weite.. und wenn sie von einer der Katzen überrascht wird dauert es immer länger bis sie wegflitzt. Zwar nur Sekunden oder Teilminuten, aber doch spürbar ;o)
Der neueste Stand ist: Skrållan und Pelle liegen auf dem Bett und poofen oder dösen, sitzen also nicht mehr im "Anschlag". Mal sehen was das bei ihr bewirkt. Die beiden haben das übrigens auch noch nie gemacht, so miteinander auf dem Bett zu schlafen...
Ich habe an dieser Stelle Sandra gefragt, was sie bei Alva an BB ausprobiert hatten. Ich fragte deshalb, weil ich mir bisher unsicher bin, ob überhaupt eine Hilfe nötig ist oder auch sinnvoll, und wenn ja, was für eine das sein könnte. Ich habe mit BB kaum Erfahrungen, hoffe aber ggf. auf Elkes und Anjas tatkräftige Hilfe beim Aussuchen. Solange aber Schrittchen nach vorne zu sehen sind möchte ich noch nicht mit irgend etwas eingreifen, sondern einfach abwarten.
Wenn sie nur in der Ecke oder versteckt säße wäre das anders, aber da sie ja beim Menschenkontakt vollkommen auftaut und sich so richtig ausleben kann, dann gut frißt, begeistert spielt, viel schmust und so weiter, bin ich sicher, daß die "Gewöhungszeiten" im Tagesablauf sie nicht außergewöhnlich belasten. Sie zeigt auch sonst keinerlei Anzeichen von erhöhtem Streß.